Museum Barberini Geschichte
Museum Barberini Geschichte – Vom Barock zum Heute
Im 18. Jahrhundert erbaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört und 2017 dank Hasso Plattner wiedereröffnet: Das Museum Barberini hat eine faszinierende Geschichte!
Herkunft und Gründung
Das Museum Barberini hat seine Wurzeln in der reichen Geschichte Potsdams. Es wurde am 23. Januar 2017 eröffnet und verdankt seine Existenz dem Software-Milliardär Hasso Plattner.
Das Museum befindet sich im rekonstruierten Palais Barberini, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Plattner finanzierte den Wiederaufbau des Palais und stiftete seine umfangreiche Kunstsammlung, die den Grundstein für das Museum bildete.
Meilenstein | Jahr |
---|---|
Zerstörung des Palais | 1945 |
Beginn des Wiederaufbaus | 2013 |
Eröffnung des Museums | 2017 |
Architektonische Bedeutung
Die architektonische Bedeutung des Museum Barberini liegt in seiner sorgfältigen Rekonstruktion des barocken Palais. Das ursprüngliche Gebäude wurde 1771-1772 nach dem Vorbild des Palazzo Barberini in Rom errichtet.
Die Fassade des wiederaufgebauten Museums spiegelt die historische Ästhetik wider, während das Innere modern gestaltet ist, um den Anforderungen eines zeitgenössischen Kunstmuseums gerecht zu werden.
Besondere architektonische Merkmale:
- Barocke Fassade mit Säulen und Ornamenten
- Moderne Innenausstattung mit flexiblen Ausstellungsräumen
- Integration von Technologie für optimale Beleuchtung und Klimatisierung
Die Verbindung von historischer Außenansicht und zeitgemäßer Innengestaltung macht das Museum Barberini zu einem architektonischen Juwel in Potsdams Stadtbild. Es fügt sich harmonisch in das UNESCO-Weltkulturerbe der Stadt ein und trägt zur kulturellen Bereicherung bei.